Zu Fuss
Allgemein
Kurze Wege lassen sich, soweit es die Gesundheit zulässt, gut zu Fuß zurücklegen. Die Unfallzahlen belegen allerdings, dass Senioren als Fußgänger besonders gefährdet sind. Das liegt unter anderem daran, dass Menschen im Alter Stürze nicht mehr so gut auffangen können und im Falle einer Kollision mit einem PKW oder Fahrrad schwerwiegendere Verletzungen erleiden als jüngere Personen. Ein gutes Hör- und Sehvermögen spielen für Fußgänger eine wichtige Rolle. Sicherer unterwegs ist, wer einige Dinge beherzigt: Fußgängerüberwege nutzen, sich hell kleiden und die Nutzung von Stock oder Rollator nicht scheuen.
Wandern, wo es attraktiv ist
Angebote wie das Deutschlandticket machen sie einfach und attraktiv: Fahrten mit Bus und/oder Bahn in Städte/Ortschaften, von denen aus über Wanderwege schöne Ziele erreicht werden können. Verschiedene Vereine bieten solche Touren an. Sie erfreuen sich bei fitten Senioren regen Interesses. Die Angebote sind vielfältig und richten sich nicht nur an Wanderfreudige, sondern auch an Pedelec- und Fahrradfahrer. Zudem gibt es Tipps für eigene Touren.
Wandertipps mit Anbindung an den ÖPNV
NRW-weit von mobil.nrw: www.mobil-in-nrw.de/1300
NRW-weit von DB Regio Bus: www.mobil-in-nrw.de/1302
Tipps der Eurobahn: www.mobil-in-nrw.de/1304
Nordeifel: www.mobil-in-nrw.de/1306
Bergisches Land: www.mobil-in-nrw.de/1308
Sehen und gesehen werden
Es ist wichtig, im Straßenverkehr gut zu sehen und gesehen zu werden. Besonders in der dunklen Jahreszeit sollten Verkehrsteilnehmer darauf achten, dass sie als Fußgänger oder Radfahrer für andere früh genug erkennbar sind. Lokale Verkehrswachten bieten Veranstaltungen zu diesem Thema an. Neben theoretischen Tipps haben viele einen Koffer mit Musterstücken reflektierender Artikel dabei. Den Teilnehmern wird gezeigt, welche Angebote es inzwischen in Bezug auf Sichtbarkeit gibt. Es ist wichtig, im Straßenverkehr gut zu sehen und gesehen zu werden. Besonders in der dunklen Jahreszeit sollten Verkehrsteilnehmer darauf achten, dass sie als Fußgänger oder Radfahrer für andere früh genug erkennbar sind. Lokale Verkehrswachten bieten Veranstaltungen zu diesem Thema an. Neben theoretischen Tipps haben viele einen Koffer mit Musterstücken reflektierender Artikel dabei. Den Teilnehmern wird gezeigt, welche Angebote es inzwischen in
Bezug auf Sichtbarkeit gibt. www.mobil-in-nrw.de/1310
Wenn es etwas schwieriger wird
Für Personen mit gewissen körperlichen Einschränkungen ist Barrierefreiheit unerlässlich. Senioren zählen häufiger zu dieser Personengruppe, da im Alter fast jeder Mensch an Hör- und Sehvermögen verliert. Über 80-Jährige leiden oft sogar an erheblicher Schwerhörigkeit. Auch andere körperliche Beeinträchtigungen mehren sich im Alter. Im öffentlichen Raum wird zunehmend auf Barrierefreiheit geachtet. Es gibt hierzu viele Richtlinien – von der Erreichbarkeit des ÖPNV über die korrekte Platzierung von Mülleimern und Fahrradständern bis hin zu Sitzgelegenheiten und vibrierenden Ampelsignalen.
Wer auf einen Rollator angewiesen ist, sollte im Vorfeld üben und sich mit der Gehhilfe vertraut machen.
Info: Öffentliche Toiletten sind nicht immer leicht zu finden. Abhilfe schaffen bei diesem Problem inzwischen Toiletten-Apps, die WCs in der Nähe anzeigen.
Wer hilft? Wo gibt es Infos?
Viele Fragen rund um das Thema werden auf der Homepage der Agentur Barrierefrei NRW beantwortet: www.mobil-in-nrw.de/1320
Kommunen und lokale Seniorenvertretungen helfen im Einzelfall auch weiter.
Verkehrswachten bieten Rollator-Trainings an: www.mobil-in-nrw.de/1000
Die Deutsche Verkehrswacht informiert per Videos: www.mobil-in-nrw.de/1322
Fitnessübungen mit dem Rollator können helfen, länger mobil zu bleiben: www.mobil-in-nrw.de/1324
Ratschläge für Rollstuhlfahrer: www.mobil-in-nrw.de/1330 – www.mobil-in-nrw.de/1332